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Northbali Divecenter, Singaraja-Bali
by Markus • 20.11.2013 • PADI DM, 201 TG
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Wir, Fiona • Junior OWD, 14 TG, Karin • Rescue, 176 TG und Markus • DM 201 TG verbrachten 3 Wochen vom 18.7. bis 6.8. 2013 im Northbali Divecenter.
Das Wichtigste vorweg: wir verbrachten 3 wunderbare, erholsame und spannende Tauchwochen im North-Bali Divencenter in Singaraja bei Andi und Lorna.
Über Einrichtung, Service und den familiären Umgang auf der Tauchbasis wurde schon einiges geschrieben, das wir zu 100 Prozent bestätigen können. In diesen 3 Wochen war die Menuauswahl jeden Tag anders, jeder Tag ein Genuss und für Sonderwünsche hatte die Küchencrew jederzeit ein offenes Ohr. Die Anlagen waren immer sauber, die Zimmer und sanitären Anlagen zweckmässig und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Die Massagen, die wir täglich geniessen durften, liessen nichts zu wünschen übrig und waren professionell und entspannend.
Uns gefiel vor allem der familiäre Umgang unter den Gästen (beim gemeinsamen Nachtessen oder beim Abkühlen im Pool), aber auch der familiäre Umgang des Teams untereinander. Lorna und Andi haben mit ihrer Vorstellung von Service und Dienstleistung beim Team offenbar einen überzeugenden Eindruck hinterlassen. So wurden wir jeden Morgen auf Neue herzlich begrüsst und die Frage, ob der Tauchgang am Vortag erfolgreich gewesen ist, gehörte ebenso zum Standard, wie die Frage, ob alles in Ordnung sei. Statt wie "Gott in Frankreich" fühlten wir uns in diesem 3 Wochen immer wieder wie "Prinzessinnen und Prinzen auf Bali". Wo sonst wird einem nicht nur die gesamte Ausrüstung zusammengestellt, aufs Boot gebracht, der Flaschenwechsel erledigt, die Flossen angelegt, sondern die gesamte Ausrüstung anschliessend gründlich gespült, aufgehängt und für den nächsten Tag bereit gemacht?
Mit der grossen Auswahl an Tauchplätzen in der Umgebung und den umgebauten einheimischen Booten bietet das Northbali Divecenter ein fast unerschöpfliches Angebot an Tauchgängen. Und für jeden Geschmack etwas. Für uns war in diesen 3 Wochen der Blick auf das Kleine und Unscheinbare der Unterwasserwelt das grosse Aha-Erlebnis. Die beiden Tauchguides Idy und Steve brachten uns mit viel Freude und Kompetenz eine neue Art zu Schauen bei. Unser Ausflug an die Secret Bay war diesbezüglich das absolute Highlight. Auf 3-7 Tiefenmetern entdeckten wir auf einem einzigen Tauchgang mehr neue Lebewesen, als sonst in einer ganzen Woche. Und mit dem geschärften Blick wurden auch alle anderen Tauchplätze zu einem völlig neuen Vergnügen. Unser Tauchen hat sich in diesen 3 Wochen nachhaltig verändert.
Dass Fiona, die 12 jährige Junior-Open-Water-Taucherin schon am ersten Tag nach unseren Ferien wissen wollte, wann wir wieder nach Bali zu Lorna und Andi gehen werden, sagt eigentlich alles, was es zu den beiden als Tauchinstruktoren zu sagen gibt. Andi, in seiner grossen Ruhe, ermöglichte Fiona einen Einstieg in die Unterwasserwelt, den wir jedem und jeder wünschen würden. Absolut stresslos und mit Charme und Engagement gelang es Andi und Lorna, die 3 Wochen zu einem unvergesslichen Taucherlebnis für Fiona werden zu lassen.
Wir können Euch das Northbali Divecenter nur empfehlen und wissen sicher, dass es nicht das letzte Mal war. Denn trotz 3 Wochen Aufenthalt, haben wir erst einen Bruchteil von dem gesehen, was die Tauchplätze beim Divecenter und in der Umgebung zu bieten haben. Und auch Early-Morning- oder Night-Dives beim Center selber werden bei einem nächsten Besuch sicher wieder auf unserem Programm stehen. Nicht nur, weil es direkt an der Basis seit 2 Wochen sogar ein kleines Wrack zu betauchen gibt, sondern weil sich direkt am Steg bei der Basis, jeden Morgen und Abend eine Fülle von Tieren ein Stelldichein geben und darauf warten, entdeckt zu werden.
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6 von 6 nautili
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Northbali Divecenter, Singaraja-Bali
by Lucy • 20.07.2013 • PADI AOWD, 357 TG
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Vom 16.6. bis 9.7.2013 war ich wieder mal im North Bali Divecenter an Balis wunderschöner Nordküste.
Das Ressort besteht jetzt seit 7 Jahren, und ich habe sein Entstehen und Wachsen praktisch von Beginn an miterlebt. Wo nur Urwald und Sumpfland war, findet der Besucher jetzt inmitten von blühenden Büschen und schattenspendenden Bäumen eine kleine, aber gerade deshalb feine Tauchbasis, die Platz bietet für maximal 20 Gäste. Aus allen Unterkünften (gemütlich, zweckmäßig und immer picobello sauber) schaut man direkt auf das nur wenige Schritte entfernte Meer, und die für Bali typischen halboffenen Badezimmer geben den Blick frei auf Berge und Kokospalmen einfach paradiesisch! Dazu trägt auch die Umgebung bei, denn das NBDC liegt in Penyabangan, einem kleinen Dorf, das noch erfreulich untouristisch ist.
Da ich erst kurz vor Mitternacht ankam und nach dem langen Flug gleich ins Bett fiel, gab es am nächsten Morgen eine stürmische Begrüßung. Altbekannte und auch neue Gesichter strahlten das herzliche Willkommen, das so typisch ist für Bali und ganz besonders fürs NBDC.
Die größte Freude für mich war, Lorna und Andi Johnstone wiederzusehen, die ich noch von vor drei Jahren kannte und die mittlerweile das Basismanagement übernommen haben. Dem schottisch-österreichischen Dreamteam liegt die Basis offenbar im allerbesten Sinne des Wortes am Herzen - das sieht man an vielen liebevollen neuen Kleinigkeiten, und man spürt es, wenn man sieht, wie jeder neue Gast aufgenommen wird, als gehöre er zur Familie.
Im Handumdrehen war mein Gerödel eingecheckt, und schon war ich auf dem Weg zu meinem Lieblingsriff, dem Magic Forest. Und spätestens damit setzte das ultimative Urlaubsgefühl ein...
Insgesamt gibt es in der näheren Umgebung der Basis (erreichbar mit dem Boot in 15 bis max. 50 Minuten) mehr als ein Dutzend Riffe. Ihnen allen ist gemeinsam, dass das Wasser im Schnitt 28°-29°C hat; die Korallen sind bunt und vielfältig, und es wimmelt von Fischen aller Art. Und wer es gern noch kleiner hat, den wird die Auswahl an farbenprächtigen Nacktschnecken sowie kleinen Krabben und Garnelen restlos begeistern.
Die Homepage des NBDC spricht von „einsamen Riffen“, und es stimmt: ich habe in den ganzen 3 Wochen vielleicht 4 Tauchboote von anderen Basen gesehen und bin nur einmal eine andere Gruppe unter Wasser begegnet ansonsten trifft man ausschließlich auf Fischerboote.
Neben diesen nahegelegenen Riffen fährt die Basis regelmäßig das Naturschutzgebiet rund um die kleine Insel Menjangan an (ein Traum in Bunt!), und auf Wunsch wird auch das Wrack der ´Liberty´ in Tulamben besucht. Nicht zu vergessen die Muckdive-Spots Secret Bay und Puri Jati, wo auch seltene und seltsame Lebewesen wie Anglerfische, Flügelrossfische, Mimik-Oktopusse und Geisterpfeifenfische (um nur ein paar zu nennen!) sich dem Fotografen stellen...
Die beiden einheimischen Guides, Idy und Steve, sind wahre Meister darin, alles zu finden, was das Herz begehrt. Und Lorna und Andi setzen alles daran, mit jedem Gast mindestens einmal auch unter Wasser unterwegs gewesen zu sein.
Noch ein Geheimtipp. Das NBDC hat kein Hausriff im eigentlichen Sinn, aber bei klarem Wasser und ruhiger See bieten sich die kleine Bucht vor der Haustür und der Pier der benachbarten Perlenfarm für eine Entdeckungsreise der besonderen Art an. Lorna und ich haben dort in nur 90 Minuten 4 verschiedene Arten von Muränen gefunden, dazu riesige Hummer, mehrere Sorten von Garnelen und eine geradezu unglaubliche Menge an großen und kleinen Skorpionsfischen. Auch für Nachttauchgänge ist das Gelände wärmstens zu empfehlen!
Kundenfreundlichkeit wird im NBDC ganz groß geschrieben. Um nur ein Beispiel zu nennen: die Tauchausrüstung wird komplett zusammengebaut aufs Boot gebracht und nach dem Tauchen gewaschen und aufgehängt nur Tauchen muss man selbst, und auch da bleiben keine Wünsche offen. Man taucht in kleinen Gruppen von höchstens 4 Tauchern. Dabei werden individueller Ausbildungsstand und persönliche Vorlieben selbstverständlich berücksichtigt. Besonders erfreulich: ein Tauchgang endet nicht, wie vielerorts üblich, bei 60 Minuten, sondern bei 50 Bar.
Nach dem Tauchen bleibt reichlich Zeit, sich im Spa verwöhnen zu lassen oder einfach nur zu entspannen. Alternativ holt man sich im Büro ein Spiel oder tauscht sein ausgelesenes Buch gegen ein neues ein - das nenne ich Service!
Für tauchfreie Tage bietet das NBDC Landausflüge unterschiedlicher Länge an, denn man will ja auch von Land und Leuten was sehen. Wanderungen zu Wasserfällen in der tropischen Vegetation der Berge gehören ebenso dazu wie der Besuch eines einheimischen Marktes oder einer Kaffeeplantage; man fährt zu idyllisch gelegenen Tempelanlagen oder nimmt ein Bad in heißen Quellen, und wer es gern ein bisschen abenteuerlicher hat, dem ist die Vulkantour auf den Ijen sehr zu empfehlen.
Zum Abendessen treffen sich dann alle an der langen Tafel im Restaurant. Die unvergleichlich leckeren, täglich wechselnden Menüs sind noch vielfältiger geworden - selbst die Vegetarier unter uns kamen voll auf ihre Kosten. Und nach dem Auftritt der ´Zuckerfee´ (´Dessert, anyone?´) muss noch immer nicht Schluss sein: in gemütlicher Runde sitzt man zusammen, mit oder ohne Dekobier und oft noch mit dem debilen Grinsen im Gesicht, das von rundum gelungenen Tauchgängen spricht. Zwischen Taucherlatein und philosophischen Exkursen kann man planen, was man ggfs. im Anschluss an den Aufenthalt im NBDC noch von Bali sehen will, und wird mit Rat und Tat unterstützt.
Alles in allem: es war wieder ein Urlaub zum Rundum-Wohlfühlen, der viel zu schnell vergangen ist. Ich habe jede einzelne Minute genossen und war sicher nicht zum letzten Mal da!



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6 von 6 nautili
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Northbali Divecenter, Singaraja-Bali
by Ramona und Dietmar • 24.06.2013 • AOWD, 80 TG
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Nachdem wir 3-mal hintereinander im Roten Meer tauchen waren, haben wir uns für ein neues Tauchziel entschieden. Durch Recherchen im Internet sind wir auf das Nordbali Divecenter aufmerksam geworden.
Die Berichte auf der Website und die ehrlichen Antworten des Basisleiters haben uns überzeugt, unseren diesjährigen Tauchurlaub auf Bali zu verbringen.
Der erste Kontakt über Mail war unkompliziert und sehr herzlich. Alles lief reibungslos und all unsere Fragen im Vorfeld wurden fast noch am gleichen Tag beantwortet. Wir hatten ein sehr gutes Gefühl.
Gewählt hatten wir ein All-in-Paket für unseren Tauchurlaub, d.h. Unterkunft, Essen und Getränke (außer Alkohol) zu fast jeder Zeit, Wäscheservice, Tauchen, Ausflüge ins Landesinnere oder auf die Nachbarinsel zum Vulkan, Massagen und Transport zu den Tauchgebieten.
Möglich, dass ich jetzt einiges vergessen habe. Wir haben uns um nichts kümmern müssen. Ganz individuell konnten wir unsere Tage im Resort gestalten. Ein großer Vorteil gegenüber größeren Basen.
Getaucht sind wir in kleinen Gruppen, pro Guide maximal 3 Taucher. Die Tauchgebiete sind zwischen 10 Minuten und 2 Stunden mit dem Boot von der Basis aus erreichbar. Zu sehen gibt es kleinere Fische, ab und zu ist auch mal ein kleiner Hai unter den Tellerkorallen versteckt. Interessant sind die künstlich angelegten Riffe, die auch schon mal die Form von 2 Fahrrädern haben können.
Zur Unterkunft und zum Resort: Das Resort ist eine kleine Bungalowsiedlung und bietet Platz für ca. 20 Gäste. Die Einrichtungen in den Zimmern sind zweckmäßig. Täglich wird alles gereinigt. Der Sanitärbereich befindet sich im Freien. Für uns eine ganz neue Erfahrung. Aber bei 30 Grad ist das eher angenehm im Freien zu duschen und auch zur Toilette zu gehen. Einsehen kann man den Sanitärbereich von keiner Seite.
Essen: Da das Resort sehr klein ist, gibt es kein großes Büffet, sondern es wird bedarfsweise gekocht. Tagsüber kann man ganz individuell sich nach Lust, Appetit und Laune sein Essen von der Speisekarte wählen. Am Abend gibt es ein Menü . Alle sitzen gemütlich zusammen am Tisch und die Mädchen in der Küche warten 19 :00 Uhr auf das OK des Basisleiters zum Servieren. Das Essen war ausnahmslos super. Es hat immer sehr gut geschmeckt und vertragen haben wir auch alles. Übrigens kann man auch das Wasser zum Zähneputzen benutzen.
Betreuung durch das Team: Die Betreuung durch das gesamte Team war einzigartig. Das individuelle Konzept ist ein Rundumsorglos-Packet für die Gäste. Man hat sofort Urlaub und kann diesen auch genießen. Lorna und Andi, die Manager der Basis seit März dieses Jahres, sind stets für die Gäste ansprechbar, beide bleiben auch bis der letzte Gast ins Bett geht. Danach sorgt der Wachdienst für einen ruhigen Schlaf.
Das Konzept ist prima und wird uns bei unseren Urlaubsplanungen im nächsten Jahr sicher beeinflussen. Bis bald!
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6 von 6 nautili
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