Kontaktdaten zur Basis
Diving Center Turtle Beach, Zakynthos
by
Bernd • 11.06.2013 • PADI AWOD, ? TG

Ein toller Start in die Tauchsaison 2013!

Erstmals auf Zakynthos, und dann der Volltreffer mit dieser Tauchbasis:

Von Anfang an fühlte ich mich von Timo, dem Tauchboot-Kapitän, und Stefan und Sabine, den beiden deutschen Tauchlehrern und Guides, bestens betreut und begleitet.
Nach wenigen Tagen stießen die Neukaledonnierin Aude und der Italiener Valerio als neue Tauchguides und Verstärkung zu der erfahrenen Crew.
Die Tauchbasis wird sehr persönlich und freundschaftlich geführt, die Leihausrüstung ist neu und die Organisation sehr locker und entspannt, weil gut durchdacht.
Die Tauchgänge erfolgten dann entsprechend locker und entspannt.

Sicherlich war es von Vorteil, dass ich die Vorsaison erwischt hatte, da war nicht zu viel Betrieb und mit einem 7mm-Anzug hält man es auch im Wasser im Mai schon gut aus.
Wie ich es mir wünsche, waren die Tauchguides super drauf / gut aufgelegt und führten mich in die Unterwasserwelt Zakynthos´ ein, die sehr viel zu bieten hat.

Besonders schön fand ich die Caves, Grotten und Höhlen, gerade die Tauchplätze LAKKA und POSEIDON haben es mir angetan, gab es hier doch entsprechend viel zu sehen.
Überrascht war ich von dem großen Fischreichtum am Tauchplatz der Schildkröteninsel Marathonisi.

Besonders nett fand ich es, dass auch meine nichttauchende bessere Hälfte von der Tauchbasis freundlich auf- und im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Boot mitgenommen wurde - vielleicht schaffen es Stefan und Sabine doch noch, dass sie ihre Furcht vor dem eigenen Tauchen ablegt?

Ach ja, bevor ich es vergesse:
Auf Zakynthos kann man nicht nur gut tauchen, sondern auch andere Urlaubsaktivitäten haben. Die Basis liegt in Limni Keriou an einem der schönsten Strände der Insel, es gibt gute Tavernen und gute Küche und nette Griechen.... und und und

Wie dem auch sei - im nächsten Jahr bin ich wieder auf dieser superschönen Basis.... oder doch schon im Herbst?

6 von 6 Nautili


Diving Center Turtle Beach, Zakynthos
by
Georgios Spyropoulos • 06.10.2010 •

Dieses Jahr stand Limni Keriou auf Zakynthos auf dem Plan. Ein kleiner ruhiger Ort, aber DER Ausgangspunkt, wenn es bei Zakynthos ums Tauchen geht. Die Tauchszene dort ist fest in deutscher Hand! Ok, das eine Tauch-Center in DE/GR-Hand. Dort waren wir auch zu Gast, beim Diving Center Turtle Beach.

Sie bieten den kompletten Service an; Flug, Unterkunft, Tauchgänge und wenn man will auch Verpflegung an der angeschlossenen Taverne. Die Souvlaki-Pita dort auf jeden Fall zu empfehlen .. miam miam.

Die Unterwasserwelt dort ist typisch für das Mittelmeer mit den üblichen Bewohnern: Oktapuse, Muränen, Zackis, Nacktschnecken, Krebse und vieles mehr. Und, nicht zu vergessen, auch die Karetta-Karetta Schildkröte. Sie ist uns zwei Mal unter die Augen gekommen. Nur eine Robe haben wir nicht zu sehen bekommen. Aber vielleicht hat sie uns gesehen!

Seinen Namen in der Tauchercommunity verdankt Zakynthos aber einem nicht allzu großen Küstenstück an seiner Südwestspitze. Hier fällt ein mittelhoher Berg über Kalkstein-Steilflanken von 50 - 60 Meter ins Wasser. Dem Taucher eröffnet sich über die 5-6 km eine vorgelagerte Unterwasserlandschaft von faszinierender räumlicher Gliederung, von Vielfalt und ständigem Wechsel der Eindrücke auf kurze Entfernungen und von atemberaubender Ausprägung einzelner Gestaltungselemente. Breite, übersichtliche Felsplateaus für Anfänger, zahlreich mit Tieren besetzt, Steilwände, Schluchten, Grotten, Höhlen, aufregende Felsformungen - alles das kann man hier auf relativ engem Raum beieinander finden. Dass die Sicht hier so gut ist könnte vielleicht auch damit zusammenhängen, dass das Mittelmeer nicht allzu weit westlich von Zakynthos mit 5000 Meter seine tiefste Stelle erreicht.

Die Grotten und Höhlen von Zakynthos können in drei Typen unterschieden werden. Der erste Typ sind große Wasserliniengrotten, die sich tief in den Fels ziehen. Ausflugsschiffe können bequem ein- und ausfahren und unter Wasser setzen sie sich ebenfalls in einem großen, betauchbaren Raum fort. Der zweite Typ sind außenwandnahe Unterwassergrotten oder -grottenhöhlen teils mit kompakten, großvolumigen Innenräumen nahe der Öffnung, teils mit länger gestreckten und dann oft nach oben gerichteten Ausläufern. Der dritte Typ sind meist hochschmale Höhlengänge in Längen von einigen Metern bis zu einigen Dutzend Meter, die oft als Tunnel am anderen Ende wieder herausführen.

In einer die schmalen Höhlen krabbeln die Garnelen wie Ameisen die Wände hoch und runter. Und in der Halle einer anderen Höhle, flattern Fledermäuse. Hört sich nach Horror an . . . ist es aber nicht! Es sind seltene, fürs Mittelmeer, taucherische Momente.

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